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Kölnische Rundschau, 05.06.2008

 

„Brasilien – das weckt Assoziationen von Samba und Lockerheit auf der einen, wildem Dschungel auf der anderen Seite. Bei der monatlichen Jazzsession in der „Drahtzieherei“ gastierte das „Benjamin Viale Ensemble“ mit einer aufregenden Mischung aus brasilianischem und zeitgenössischem Jazz. Das Quartett, bestehend aus Benjamin Viale (Schlagzeug), Caroline Thon (Saxophon), Julian Keßler (Gitarre) und Jakob Kühnemann (Bass), scheut vor Experimenten nicht zurück. Töne werden verfremdet, Gitarren- und Saxophonklänge verschweben sich zu einem musikalischen Dickicht, ein verträumtes, ganz langsames Kontrabass-Solo lässt an geheimnisvolle Tiere denken.

 

Auch Klassiker wie „Pithycanthropus Erectus“ von Charles Mingus hat das Quartett im Repertoire. Die fingerbrecherischen Gitarrenläufe von Julian Keßler werden vom quiekenden Saxophon unterbrochen, das sich schließlich in einem heftigen Vulkanausbruch entlädt.

 

In „Yes and No“ von Wayne Shorter darf auch Schlagzeuger und Bandleader Benjamin Viale richtig aus sich herausgehen, in einem mehrminütigen Solo kostet er alle nur erdenklichen Klangfarben aus.

 

Für einen witzigen Abschluss sorgte ein herrlich verfremdeter Dixielandklassiker: „On the Sunny Side of the Street“.“

 

Pressetext:

"Die Band des Drummers Benjamin Viale begeistert mit einer Mischung aus brasilianischer, kubanischer Musik und Jazz.

Das Publikum wird bei ihren Auftritten mitgerissen und die Performance der Musiker ist ein Erlebnis. Verschiedenste Klangfarben, ungebremste rhythmische Intensität, Ausflüge in den zeitgenössischen Jazz - auf diesen Spielfeldern findet die Gruppe ihren eigenen Sound....."

 

 

 

 

 

 

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